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Wie entsteht „Melancholia“?08.03.2023



Text und Foto: Thea Drexhage
„Melancholia“ erscheint am 14. April und obwohl es der erste Langspieler der Band ist, konnten Loose Lips sich bereits einen kleinen Namen in der Szene machen. Corona hin oder her, Shows gab es trotzdem, sei es als Support von Catapults bei den Einfach Kultur Open Airs oder sogar beim Deichbrand Festival vor großem Publikum im letzten Jahr. In ein solches Festivalsetting passt die Band mit ihrem internationalen Sound hervorragend. Rockige Einflüsse aus etlichen Subgenres, viel Energie und englische „depri Texte“, wie es Sänger Joel beschreibt, sind die Rezeptur der Band. Auch erste Recording-Ekfahrungen wurden während der Pandemie gemacht „Unsere EP Cautionary Tales haben wir in der Gartenhütte meiner Eltern aufgenommen. Ich glaube auf die Idee wären wir ohne den Lockdown und die Ermangelung an anderen Möglichkeiten nicht gekommen.“, erzählt Drummer Jelto. Die Aufnahmen zum Album fanden hingegen in etwas größerem Rahmen statt und es wurde sich mehr Zeit genommen. „Ich glaube wir können rundum sehr stolz auf das Album sein. Das Ganze war zu Beginn schon ein kleiner Blindflug. Sören und Tom (Limetree-Studios) die das Album mit uns umgesetzt haben, kannte nur ich aus vorheriger Zusammenarbeit. Ich war mir sicher, dass die Jungs genau die zusätzliche Energie und Portion Kreativität liefern können die wir brauchen. Wenn wir die Platte in einer geblockten Session aufgenommen hätten, hätten wir viele der kreativen Dinge, die sich zum Beispiel in kleinen Interludes oder dergleichen verstecken, so nicht umsetzen können. Und ich glaube dieses Ausprobieren hört man dem Album auch an.“, so Joel. Um zu zeigen, wie viel Arbeit in so einer Platte steckt, haben die drei sich entschlossen, den Aufnahmeprozess zu dokumentieren. Der daraus entstandene Film „Making Melancholia“ wurde bereits im Casablanca Kino gezeigt und soll vor der Albumveröffentlichung auch noch online erscheinen. „Ich finde es cool, dass die Zuschauer*innen nicht nur Einblick in unsere Arbeitsweise, sondern auch in unsere Persönlichkeiten und unsere gemeinsame Dynamik gewinnen.“, erklärt Gitarrist Enno die Beweggründe. Jetzt gilt es nur noch, das Material auch live präsentieren zu können. Neben der Release Show am 14.4. im Amadeus wird die Band auch auf diversen Festivals zu sehen sein, darunter das Motorville, am 20.5. in Wistedt, das Alte Ziegelei Open Air am 3.6. in Twistringen und Rock den Lukas am 12.8. in Tarmstedt

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