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Zwischen Hafen und Bahnhof07.02.2023



Text und Foto: Thea Drexhage

Es folgten Jobs in Bars und als Veranstaltungs- und Restaurantleiter. Mit seiner Frau Sarah Brendes hat er jedoch die richtige Partnerin gefunden, um gemeinsam den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Seit fast einem Jahr betreiben die beiden das kleine Emmas am alten Stadthafen. „Dort, wo wir unsere Eheringe haben machen lassen, wurde uns von diesem Laden erzählt und ein Kontakt vermittelt. Nach einer Besichtigung und einigen guten Gesprächen sind wir nun hier.“, freut sich Brendes. An sechs Tagen die Woche stehen die beiden nun hinterm Tresen und wuppen mit Hilfe ihrer Köchin das Geschäft. Schöpfgerichte wie Chili Con Carne und Curry stehen dabei zum Mittagstisch auf dem Programm. Dazu gibt es kleine Snacks wie Foccaciabrötchen und Wraps und Kuchen, die Kevin Brendes selber backt. Mit dem eigenen Geschäft gibt es natürlich immer wieder die Möglichkeit, neue Dinge auszuprobieren, eine Freiheit, die das junge Paar, Kevin ist 27 und Sarah 33,  sichtlich genießt. Aber nicht nur das Essen steht bei Emmas im Vordergrund, vor allem den Kaffee in all seinen Variationen sollte man unbedingt probieren. „Das ist unsere eigene Marke, die ist eher fruchtig und nicht zu bitter. Durch unseren Siebträger können wir auch Milchalternativen anbieten, sodass auch Veganer und Menschen mit Unverträglichkeiten gut bei uns aufgehoben sind.“, erzählt er. Die Bilanz nach dem ersten Jahr ziehen die beiden durchaus positiv. Man habe viel dazugelernt und musste einige Rückschläge in Kauf nehmen, aber aus diesen würde man ja schließlich lernen. Daher schauen die beiden optimistisch nach vorn und haben noch viele Pläne und Ideen für das kleine, versteckte Café. Vor allem der Anschluss zum Viertel soll dabei in Zukunft noch wachsen. Vielleicht durch kleine Feste, oder einen Weihnachtsmarkt mit Bratwurst und Glühwein, oder auch After-Work Abende. Die Ideen sind vielfältig, das Ziel dabei ganz ähnlich. „Wir würden gern mehr auf die Anwohner hier zugehen. Dadurch, dass wir ein eher kleiner Laden sind, können wir natürlich eine schöne Nähe schaffen. Das ist ja eigentlich das Ziel der meisten Gastronomen, die Menschen kennenzulernen und glücklich zu machen.“, erzählt Sarah Brendes. Viele Pläne erfordern natürlich viel Zeit und Kraft, trotzdem versucht sich das Paar so gut es geht einen Ausgleich zu schaffen. Daher ist Samstag Ruhetag, und nicht selten wird dieser mit ihrem kleinen Chihuahua in der Natur verbracht.

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