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NEUE RATSMITGLIEDER IN OLDENBURG04.11.2021



Text und Foto: Martina Johanne Höger
Schon durch seine Studienausrichtung legte der in Oldenburg geborene Nicolai Beerheide die Grundlage für sein späteres Engagement bei den Grünen. Beerheide studierte im sächsischen Freiberg Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt der Energiewirtschaft. Danach zog es ihn beruflich nach Kassel, bevor er sich schnell zwischen Cuxhaven und Oldenburg für die grüne Stadt an der Hunte entschied.  Seit 2018 lebt er wieder in Oldenburg und arbeitet als Projektentwickler für Windenergien. Sein Beruf hat ihn schließlich bewogen, im Mai 2020 in die Partei der Grünen einzutreten. „Bei der Entwicklung von erneuerbaren Energien und speziell der Windenergie muss man mit den Kommunen zusammenarbeiten. Dabei habe ich festgestellt, dass man auf kommunaler Ebene sehr viel bewegen kann, besonders was den Klimaschutz angeht.“ 2021 wurde er neu in den Stadtrat von Oldenburg gewählt. Seine Mitgliedschaften im Ausschuss Wirtschaftsförderung, Digitales und internationale Zusammenarbeit, dem Ausschuss für Stadtplanung und Bauen, dem Vorsitz im Ausschuss für Finanzen und Beteiligung sowie dem Sportausschuss spiegeln die Themen wieder, die ihm besonders am Herzen liegen. „Ich möchte mich gerne auf Bereiche fokussieren, die man nicht gleich mit Klimaschutz in Verbindung bringt.“ Der Vorsitzende des Fechtclubs zu Oldenburg gibt zu erkennen, dass auch im Sportbereich unberührtes Potenzial für den Klimaschutz liegt. Die größte Fläche an Nutzgebäuden in Deutschland ergebe sich nicht durch Büros oder Geschäfte, sondern durch die Gesamtanzahl der Sportstätten, hier gebe es viele Möglichkeiten zur nachhaltigen Gestaltung, erklärte Beerheide. Ein Anliegen der Grünen sei auch der Neubau des Schwimmbades am Flötenteich. Besonders in der Pandemie und den Öffnungen der Hallenbäder habe sich gezeigt, dass die Schwimmkapazitäten nicht ausreichen, um den Bedarf an Schwimmkursen für Erwachsene und Kinder zu decken. Der Neubau des Hallenbades mit Außenbereich soll helfen, den Bedarf an Kursen auch im Winter abzudecken.                                                                                         Ein weiteres Augenmerk legt er auf den Bereich Wirtschaftsförderung, „Der Dreh und Angelpunkt sind die Finanzen der Stadt Oldenburg, die Fördergelder für Klimaschutz müssen koordiniert werden. Um zum Beispiel Gebäudetechnik ökologisch umrüsten zu können, brauchen wir Arbeitskraft wie Handwerker:Innen, Berater:Innen und Expert:Innen.“

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