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Gärten in der Innenstadt

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Kurz berichtet20.03.2020

Universität im Notfallmodus
Das Präsidium der Carl von Ossietzky Universität hat sich in Anbetracht der Lage erneut mit dem Krisenstabberaten beraten. Neue Maßnahmen zur Reduzierung des Universitätsbetriebs treten am 20.3. um 19:00 Uhr in Kraft. Dies bedeutet, dass fortan Campus, Gebäude, Sportanlagen und der Botanische Garten geschlossen werden. Ebenso geschlossen ist die Bibliothek am Uhlhornsweg, diverse Dienstleistungen für Forschende und Studierende werden jedoch aufrechterhalten. Nach aktuellem Stand wird der reguläre Lehrbetrieb am 20.04.2020 wieder aufgenommen.

Enttäuschung für Gartenfreunde
Jedes Jahr verzücken die kleinen Oldenburger Stadtgärten zahlreiche BesucherInnen und machen die Stadt ein kleines Bisschen bunter. Auf Grund der aktuellen Lage hat das City Management Oldenburg entschieden, die Stadtgärten für 2020 abzusagen, um den Bürgerinnen und Bürgern keinen Anlass zu bieten, aktiv ihre Wohnungen zu verlassen.

Egal ob Kinos oder Kirchen
Mit der Schließung zahlreicher Einrichtungen des öffentlichen Lebens sollte uns immer mehr bewusstwerden, wie prekär die Lage ist. Abseits der lebenswichtigen Besorgungen fordert Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius die Menschen auf, sich nur für unumgängliche Angelegenheiten in der Öffentlichkeit aufzuhalten, so bleibt die St. Lamberti-Kirche bis auf Weiteres geschlossen. Auch in der Unterhaltungsbranche ist diese Nachricht angekommen. Filmstarts wie der von „Die Unbeugsamen“ werden auf den 18. Juni 2020 verschoben und vermitteln die Hoffnung, dass im Sommer wieder etwas Normalität in unser Leben eintreten wird.

Sonderfahrplan der VWG
Durch die Schließung von Bildungseinrichtungen und der Reduzierung des öffentlichen Lebens stellt die VWG den Verkehrsbetrieb um und orientiert sich dabei an den Sonntagsfahrplänen. Die Nachtlinien entfallen! Der neue Fahrplan wird nicht an den Haltestellen ausgehängt, sondern ist über die elektronische Fahrplanauskunft „Fahrplaner-App“ abrufbar. Fahrgäste werden gebeten, sich an den vorhandenen Aushängen für die Sonntagsfahrten zu orientieren. Aus diesen ergeben sich zusätzlich folgende Abweichungen:
-Alle Linien, auf denen bisher ein 60-Minuten-Takt gilt, verkehren auch weiterhin im 60-Minuten-Takt. 
- Die Linie 309 verkehrt davon abweichend alle 20 Minuten. 
- Die Linie 310 fährt, im Gegensatz zu den Sonntagen, auch im Sonderfahrplan über die Haltestelle „Famila“ 
-Die Linie 310 verkehrt in den Hauptverkehrszeiten nicht über "Uni / Campus Wechloy". "Uni / Campus Wechloy" wird dann über die Linie 306 angebunden, die zusätzlich verkehrt. 
-Die Linien 311/321 verkehren in den Hauptverkehrszeiten gemeinsam im 15-Minuten-Takt. 
-Keine Änderungen ergeben sich für die Linien 280, 340 und 350.

Verzichten? Aber nicht auf alles!
Das Kunst und Kultur doch kein Luxusgut sind, sondern zu unserem täglichen Leben gehören, merken wir jetzt, wo sie nicht mehr so einfach zugänglich sind. Anfang März startete das Projekt „In Tipi für Oldenburg“ und geht, trotz der Krise, weiter, und zwar aus ihrem Wohnzimmer! Aus vielen Einzelnen Beiträgen soll ein Gesamtkunstwerk entstehen – ein Tipi, welches z.B. beim Farbenfroh Festival in Kreyenbrück als Lesezelt aufgestellt werden soll. Werden sie kreativ! Nutzen sie ihre Stoff- und Wollreste um bunte Quadrate (15cmx15cm) zu nähen, zu häkeln, zu bemalen und zu verzieren. Zwar sind die Sammelstellen geschlossen, aber eine kontaktlose Abgabe in die Briefkästen des Kulturbüros (Peterstr.23) oder dem Stadtteiltreff Kreyenbrück (Alter Postweg 1) ist dennoch möglich. Postalische Einsendung an: Kulturbüro der Stadt Oldenburg, Peterstr. 23, 26121 Oldenburg

AStA appelliert an die Politik
Die Studenten brauchen Hilfe! Neben dem Ausfall aller Vorlesungen und Seminare stehen viele Studis vor einem noch viel größeren Problem: einer finanziellen Notlage. Minijobber sind bisher nicht berechtigt, Kurzarbeitergeld zu erhalten und werden daher gerade in der Gastronomie kurzerhand entlassen. Auch andere Sozialleistungen greifen nicht. Der AStA der Carl von Ossietzky Universität appelliert an den Bund: bis zu 2500€ Soforthilfe ohne erste Bedürftigkeitsprüfung. Bei einer nachträglichen Prüfung der Bedürftigkeit könne die Summe bei nicht Bedarf in einen zinslosen Kredit umgewandelt werden.

MedizinstudentInnen aufgepasst!
Um unser Gesundheitssystem aufrecht zu erhalten bittet Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler Medizinstudenten um Hilfe. In Medizin- und Pflegeeinrichtungen wird dringend Hilfe bei der Versorgung von Erkrankten, bei der Beratung und bei Corona-Tests benötigt. StudentInnen können sich mit ihrem Wissen einbringen und „einen wertvollen Beitrag in dieser Krisensituation leisten“, so Thümler. Interessierte können sich direkt an die entsprechenden Einrichtungen wenden.

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