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Steigende Schülerzahlen: Schulausschuss beschließt Zügigkeit von Gymnasien03.04.2019



Text und Foto  |  Christoph Kienemann

Nach den Empfehlungen aus dem Schulentwicklungsplan sollten diese in den nächsten Jahren baulich gestützt werden, in einem ersten Schritt beschloss der Schulausschuss nun die Anpassung der Zügigkeit der Gymnasien.
Einstimmig beschloss der Oldenburger Schulausschuss auf seiner Sitzung am 2. April, dass die städtischen Gymnasien in Zukunft mit 21zügig geführt werden sollen. Damit werden am Alten Gymnasium, der Herbartschule, der Cäcilienschule und dem Neuen Gymnasium in Zukunft jeweils 4 Eingangsklassen bestehen, während am Gymnasium Eversten 5 Eingangsklassen entstehen sollen. Mit diesem Beschluss setzt der Schulausschuss eine Empfehlung aus dem Schulentwicklungsplan um, der im vergangenen Jahr vom Stadtrat beschlossen wurde. Hier ist auch eine bauliche Modernisierung der Gymnasien angemahnt worden, durch die die Einrichtungen für moderne Pädagogik fit gemacht werden sollen. Mittelfristig rechnet die Verwaltung zudem mit einem Anstieg der Schülerzahlen an den Gymnasien. Trotz insgesamt guter Perspektiven für die Gymnasien geht die Verwaltung davon aus, dass die Bedarfe an allgemeinen Unterrichtsräumen und Fachunterrichtsräumen an der Schulform auch bei der Einrichtung von 21 Eingangsklassen für einen langen Zeitraum nicht ausreichend gedeckt werden können. Vor dem Hintergrund steigender Schülerzahlen müsse zudem geklärt werden, ob 21 Eingangsklassen ausreichen, um die Bedarfe zu decken. Daher will die Verwaltung bereits im Frühjahr 2020 einen neuen Beschlussvorschlag vorlegen, der in Abstimmung mit den Schulen die notwendige Erstellung zusätzlicher Kapazitäten, samt deren konkreter Umsetzungsoptionen, abbildet. Bei den anstehenden baulichen Planungen wird die Möglichkeit der Umsetzung eines weiteren Zuges an den Gymnasien bereits mitgedacht.    
Weiterhin berichtete die Verwaltung über das Auslaufen der beim Team Wendehafen angesiedelten Schulkoordinierungsstelle für neuzugewanderte Schulpflichtige zum 31.3.2019. Das Amt für Schule und Bildung und das Amt für Zuwanderung und Integration werden die Aufgaben der Schulkoordinierungsstelle neu aufteilen. Dabei soll die Arbeit in Zukunft auf zwei Stellen aufgeteilt werden. Eine Clearingstelle Schulzuweisung soll die Organisation des Schulbesuchs neuzugewanderter SchülerInnen übernehmen. Daneben soll ein Beratungsangebot etabliert werden, das Neuzugewanderte über das niedersächsische Schulsystem sowie über die Bildungsangebote in Oldenburg informiert. Dabei sollen sowohl Zugewanderte aus Dritt- und EU-Staaten als auch Geflüchtete angesprochen werden.
Der EGH berichtete im Schulausschuss zudem über den Stand der Ausbauarbeiten an den Grundschulen Dietrichsfeld und Bürgeresch. An der Grundschule Bürgeresch soll ein Neubau entstehen, der über 1.000m² Nutzfläche verfügt und sich in die bestehende städtebauliche Situation einfügen soll. Daher wird hier ein 2-gliedriger Baukörper erstellt, der mit einer Giebelfassade realisiert werden soll. An der Grundschule Dietrichsfeld wird hingegen ein eingeschossiger Anbau realisiert werden, der anstelle des bestehenden Verbindungsganges an der Schule entstehen wird.

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