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Das war’s für 202514.05.2025



Text: Horst E. Wegener Foto: Ashy


In der Hansestadt hat das diesjährige jazzahead!-Festival gerade erneut bewiesen, dass der Besuch dieses viertägigen Messe- und Publikums-Events für all jene ein Muss ist und bleibt, die sich über brandneue Livemusiktrends oder angesagte Branchenthemen informieren wollen. Zum ersten Mal nach den Corona-Jahren haben jazzahead!-Strippenzieher Sybille Kornitschky und Götz Bühler mit ihrem Team wieder mehr als 23 000 Interessierte begrüßen können. Neben dem für weit mehr als 3000 Fachbesucher wichtigen Messe-Geschehen mit rund 50 Panels, etlichen Workshops sowie Diskussionsrunden, die Themen wie KI behandelten und mit dem deutsch-französischen Projekt CooProg Music der Szene eine brandneue Plattform präsentieren wollten, die Bands künftig grenzüberschreitend nachhaltig Touren lässt, bieten verschiedene Konzertreihen crossover-Musikalisches. Da gab es zwischen dem 23. und dem 27. April einiges zu entdecken: Die Overseas-Sektion legte den Schwerpunkt auf afrikanischen Jazz, die European Jazz Night bot den diesjährigen Partnerländern Schweiz/Frankreich/Spanien ein Podium und die German Jazz Expo hatte für acht deutsche Bands die Möglichkeit im Angebot, vor internationalem Publikum um Applaus buhlen zu können. Extrem schwer fiel die Auswahl unter den 85 Konzerten der populären Clubnight, zu der jazzahead!-Interessierte durch Clubs, Bars, Museen, Hotels, Theater im gesamten Bremer Stadtgebiet cruisend die Freitagnacht zum Tage machen durften. Auch draußen auf der neuen Jazzport-Bühne bei der Messe kamen die sechs Live-Acts hervorragend an, zählte man über drei Abende verteilt rund 6000 Interessierte. Zum ausgesprochenen Publikums-Liebling avancierte die kenianische Perkussionistin, Sängerin und Gitarristin Kasiva Mutua, die am Freitagabend zunächst auf der Open Air-Bühne und dann in den Messehallen die Anwesenden zum Tanzen und Mitsingen brachte. Erfreulich, dass die Verleihung des renommierten Deutschen Jazzpreises anno 2026 wieder in Bremen stattfinden soll. Die jazzahead! 2026 wird dann zum 20 Mal stattfinden und den Brückenschlag zwischen Jazz, Funk, Afrobeat, Electronica, Rock und Pop gewohnt mitreißend meistern.

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