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Liebe Leserin, lieber Leser!25.01.2024

Die Bürger*innen stehen auf gegen Faschismus nach den Enthüllungen von Correctiv über ein geheimes Treffen, bei dem Nationalsozialisten sowie Politiker der AFD und CDU an Remigrationsplänen gearbeitet haben sollen. Deutschland zeigt deutlich: Wir sind mehr. Es reicht aber nicht, nur auf die Straße zu gehen, weil es gerade der aktuellen Entwicklung entspricht. Faschisten muss auch im Alltag dauerhaft die Stirn geboten werden, wenn die aktuellen Umfragewerte der AFD wieder sinken sollen. Der Weg zur Wahlurne, egal ob bei der Bürgermeister*innen- oder der Bundestagswahl bleibt dabei unverzichtbar.
Auch in den kommenden Wochen sind weitere Proteste geplant. Am 27.1. trifft sich Emden zum zweiten Mal zum demonstieren, dieses Mal unter dem Motto „Ostfriesland steht zusammen: Demokratie schützen!“ um 13 Uhr auf dem Rathausplatz, während eine Demonstration in Osnabrück vor dem Rathaus bereits um 11 Uhr beginnt. Auch in Papenburg wird am 27.1. vor der St. Antoniuskirche demonstriert ab 15 Uhr.  Und in Berlin wird es ein weiteres Mal eine große Zusammenkunft geben. Dort findet am 3.2. um 13:00 Uhr auf der Bundestagswiese der Aktionstag „Wir sind die Brandmauer“ statt – für diesen Tag hatte die Letzte Generation eine „Massenbesetzung“ der Hauptstadt geplant, schließt sich nun aber stattdessen dem Aktionstag an. Zuvor mobilisierten sich in Berlin bereits an zwei verschiedenen Tagen tausende Menschen gegen Rechtsextremismus, zuletzt am 21.1. vor dem Brandenburger Tor. Das werden mit Sicherheit nicht die letzten Termine bleiben, also Augen aufhalten und raus auf die Straße, zum Schutz unserer Demokratie.

Bis in zwei Wochen grüßen
Verlag und Redaktion