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Fließender Übergang27.09.2023



„Geplant war das eigentlich nicht, aber als Tim erzählt hat, dass er hier aufhören möchte, hat sich das dann doch nach und nach bei uns verfestigt“, erklärt Heiko, der bis dato keine Gastroerfahrung hat und ganz ursprünglich Politik und Soziologie studierte. Das Interesse für gute Spirituosen war allerdings schon lange da. „Mein erster eigener Urlaub ging nach Schottland, wo es durch die Distillen ging. Im gemeinsamen Urlaub mit Fredo haben wir einen Obstbrennerweg mitgemacht und festgestellt, dass wir etliche Getränke mitnehmen müssen, weil es in Oldenburg immer nur das Standardsortiment gibt.“, blickt er zurück. So kam es zu den Buddel Jungs und so soll es irgendwann auch in der ehemaligen Flänzburch weitergehen. Mit dem Abverkauf des alten Sortiments soll sich, neben den bereits laufenden optischen veränderungen, nach und nach auch die Karte in der Bar ändern. Mehr Zapfhähne mit regionalen Craftbieren sind geplant und bei den Spirituosen wird es deutlich spezieller werden. Weg vom Standartsortiment hin zu einem Angebot, das zum Sortiment der Buddel Jungs passt. Erste kleine Änderungen konnten laut Heiko schon gut bei den Gästen punkten: „Unser Dauerbrenner ist der Earl, den gibt es sonst nirgends in der Stadt.  Das ist eine Spirituose, die in keine der typischen Kategorien passt. Ein Auszug aus Earl Grey Tee, Zitronengras und Ingwer. Gemischt mit Bitter Lemon schmeckt das wie ein guter Eistee.“ Obwohl sich die Karte drastisch ändern wird, soll das, worum es im Kern schon immer bei dem Laden ging, Fortbestand haben. Begegnung und Kultur. Bereits geplante Konzerte werden selbstverständlich stattfinden und auch die Klassiker wie das Improtheater werden bleiben. Zusätzlich soll das Angebot noch erweitert werden. „Wir möchten wieder mehr Abende in der Woche öffnen und diese mit Veranstaltungen füllen. Wir denken da auch an Lesungen, Pizzaabende, das wiederkehrende Musikbingo, mehr Konzerte und und und. Wir haben eine sehr lange Liste mit Ideen und werden nach und nach schauen, was sich umsetzen lässt. Auch die große Küche oben möchten wir gern besser nutzen.“, so Heiko. Durch die Übernahme es großen Teils des alten Flänzburch-Teams brauchte er bisher auch nicht zu viele neue Erfahrungen hinter der Theke sammeln. „Ich sitze lieber davor und freue mich, nach der Arbeit drüben im Laden, hier her zu kommen.“

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