LzOLzO
OLDENBURG
Freitag

29

März

Foto:
Gärten in der Innenstadt

Hier geht es zu den aktuellen Ausgaben

Suche:

direkte Antwort ohne Umwege!

Kleinanzeigen

Tonträger aller Art

MoX Veranstaltungsjournal:
Soundcheck20.03.2019







Das Ergebnis: Zwölf Tracks, die uns auf einen musikalischen Trip mitnehmen, der sich aus Jazz, Soul, Pop, Rock und Funk zusammensetzt. Von unwiderstehlichen Rhythmen und im Ohr bleibenden Melodien bis hin zur sinnlich-betörenden Gesangsstimme der „Glow“-Leading Lady Bennett ist alles dabei. Wenig verwunderlich also, dass diese US-Amerikanerin in ihrer Wahlheimat Frankreich längst größere Konzerthallen füllt. Mal seh’n, ob ihr dies Scheibchen auch hierzulande mehr Fans zuführt. Verdient wär’s.

Black Lung: ANCIENTS  (VÖ: 22.3.)
Im Vorfeld des Vintagerock-Trios Black Lung lebten sich Gitarrist Adam Bufano und Schlagzeuger Elias Schutzmann ab 2007 beim Baltimore-Projekt Flying Eyes aus. Doch irgendwann war bei der Psychedelic-Combo musikalisch die Luft raus, stand eine kreative Pause an. Diese eröffnete Bufano und Schutzmann ab 2013 die Chance, sich zusammen mit Multiinstrumentalist und Sänger Dave Cavalier souligen Doom-Bluesgefilden zuzuwenden. Mit so viel Erfolg, dass Baltimores City Paper das Trio umgehend zur „Best New Band“ kürte. Entsprechend gut kamen auch die ersten zwei Longplayer bei Szenekritikern und Fans an. Das jetzt vorliegende Album Nummer Drei offenbart der Black Lung-Fangemeinde, wie konsequent die Jungs ihren Stil weiterentwickeln mochten, ohne irgendwelche Sackgassen anzusteuern. „Ancients“ klingt wie aus einem Guss und sollte laut gehört werden.

Anteros: WHEN WE LAND (VÖ: 22.3.)
Für Anteros galt wohl die Maxime, abzublocken, dass man musikalisch festgelegt werden würde. Dementsprechend ist die Bandbreite ihres jetzt vorliegenden Debütalbums weit aufgefächert, hören wir den Tracks die unterschiedlichsten Inspirationsquellen an. Unbekümmert wird da von Motown zu Elektro-Rock umgeschaltet, bevor man dem Disco-Pop Referenz erweist. In den Lyrics schildert Anteros-Frontfrau und Sängerin Laura Hayden derweil das Lebensgefühl der Zwanzig- bis Dreißigjährigen kenntnisreich, ohne die Songs ihrer Dancefloortauglichkeit zu berauben. Kurzum: hörenswert!

Autor: Horst  E. Wegener

Sonderseiten
MoX-DIABOLO Ratgeber
EXB Handwerk