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Meeresforschung wird ausgebaut03.03.2021

Meeresforschung wird ausgebaut

Text: Christoph Kienemann
Foto: © Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Der Forschungsschwerpunkt in Oldenburg liegt dabei in der Frage, wie marine Ökosysteme auf den Klimawandel reagieren und welche Auswirkungen zu erwarten sind. Die Wissenschaftler*innen an der Universität wollen auf diese Weise einen Beitrag zum Verständnis des Klimawandels leisten. Die Aufnahme Niedersachsens in die gemeinsame Bund-Länder-Förderung des AWI ist verbunden mit zusätzlichen Fördergeldern in Höhe von rund 6 Millionen Euro jährlich. „Mit den neuen Professorinnen und Professoren werden wir die Forschung an mariner Lebensvielfalt erheblich stärken. In den Ozeanen leben Millionen von unbekannten Arten, die als Gemeinschaften wesentliche Funktionen der Meere wie zum Beispiel Stoffkreisläufe, Nahrungsnetze und Riffbildung tragen“, sagt AWI-Direktorin Prof. Antje Boetius. „Ihre biologische Interaktion und die Veränderung ihrer Netzwerke durch menschliche Eingriffe sowie wissenschaftliche Grundlagen ihres Schutzes sind wichtige wissenschaftliche Fragen, die an der Uni Oldenburg mit weiteren Partnern auf höchstem Niveau bearbeitet werden können“, so die AWI-Direktorin weiter.
Das Alfred Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) ist eins von 18 Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft. Letztere stellt mit einem Budget von ca. 5 Milliarden Euro die größte Forschungsorganisation der Bundesrepublik dar. Ziel der Gemeinschaft ist es, große und drängende Fragen von Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft zu beantworten. Allein im Bereich der Meeresforschung arbeiten 1.000 Forscher*innen an den fünf Standorten Bremerhaven, Potsdam, Helgoland, Sylt und Oldenburg. Allein an der Zahl der Publikationen gemessen, belegte die Helmholtz-Gesellschaft im Bereich der Meeresforschung den zweiten Platz und landete beispielsweise vor der NASA, Berkeley oder der ETH Zürich.

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