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DIABOLO Intro 48-2026.11.2020



So sollte es sein. So ist es aber nicht immer. Spätestens nach der Meldung über frauen- und fremdenfeindliches Verhalten bei der Bremer Feuerwehr fragt sich die Öffenlichkeit, was ist los bei den staatlichen Betrieben? Selbst die Leitung der Bremer Feuerwehren fand die brutalen Bemerkungen gegenüber einer Kollegin nicht weiter schlimm.
Frage: ist es in ihrem Betrieb auch überlich das Männer ungestraft Bemerkungen mache können, wie „die muß wohl mal durchgef... werden” Hören Sie dann lieber weg, um sich Ärger zu ersparen. Oder ist die Stimmung auch bei Ihnen bereits so verroht, das sie Angst haben, selbst in die Schußlinie zu geraten? Oder ist der Kollege bei dem Rest der Mitarbeiter*innen beliebt, und man traut sich nicht, den bloß zu stellen?
Tatsächlich sollte niemand ruhig bleiben und sich in seinem Umfeld gegen Anfänge wehrt. Einfach mal nicht über einen Frauenwitz lachen, sondern fragen, wieso Mann es nötig, so einen Scheiß zu erzählen. Freuenfeinde sind nicht immer gleich Faschisten, aber eine gewisse Nähe ist oft angelegt. Und wenn unter Kolleg*innen menschenverachtliches Verhalten zugelassen wird, dann können schnell Bremer Feuerwehrverhältnisse entstehen. Wenn es schließlich nicht anders geht, sollte zum Telefonhörer gegriffen werden: Das Gleichstellungsbüro der Stadt Oldenburg ist eine erste gute Adresse: 235-2135.

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