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Soundcheck25.11.2020

Soundcheck

The Girl and the Ghost:
MOTION STUDIES
(VÖ: 20.11.)


Dorothee Möller und Timon Schempp, aka The Girl and the Ghost, favorisieren auf ihrer zweiten EP einen wuchtigen Klangcocktail aus atmosphärischem Indie-Pop und tanzbaren Synthie-Kicks. Die textliche Spannbreite der Songs reicht dabei auf „Motion Studies“ von der inneren Blockade („Statue“) bis hin zum Drahtseilakt zwischen Chance und Niederlage („On a Wire“). Wem das jetzt zu gedankenschwer klingt, dem sei gesagt: Die Songs des Hamburger Duos kommen beim Hörer mitnichten derart bleiern an, worauf auch schon die ersten vorab-Auskopplungen „Silent Messages“ und „A Little Longer“ verweisen, die längst deutschlandweit im Radio rotieren.


C´est Karma: FARBFILM
(VÖ: 27.11.)


Vor zwei Jahren gewann Karma Catena aka C´est Karma den Luxemburg Music Award als „Best upcoming Female Artist“. Naheliegend daraus zu schließen, dass es hier um eine gebürtige Luxemburgerin geht. Diese hatte zu jenem Zeitpunkt schon einiges musikalisch verwirklicht: Punkband mit 14, Straßenmusik im Großherzogtum mit 15: mittlerweile tut sich die 18-Jährige im Organisieren von Klimastreiks an ihrer Schule hervor. Überdies greift die sich als Aktivistin betätigende Musikerin in ihren Songtexten das Leid von Migrantinnen auf oder hinterfragt ihre Wut über männlichen Voyeurismus. Und sie tut das mit einer Stimme irgendwo „zwischen Björk, Fever Rey und Adrianne Lenker“, so die Kollegen von Tonspion. Da sage mal noch einer, dass sich die Energie der Fridays For Future-Generation nicht auf Popmusik übertragen lässt!



The Pink Moon:
COSMIC HART ATTACK
(VÖ: 27.11.)


Einmal mehr Psychedelic-Rock aus Norwegens musikalischem Mekka Trondheim! Alles selbst aufgenommen, live und mehr und weniger One-Take, was die Stärken und den Charme von The Pink Moon noch einmal betont; nach Ansicht ihrer Fans bringt sie seit 2014 aktive Band die rohe Kraft früherer Protopunks wie MC5 und The Stooges mit psychedelischem R&B à la Small Faces und The Who zusammen. Bei ihrem dritten Album „Cosmic Hart Attack“ setzt uns die Truppe explosiven und dennoch melodischen Rock vor, der durchtränkt ist vom Geist der Sixties. Zum Cover-Scharfsehen empfiehlt sich übrigens das Aufsetzen einer 3D-Brille.



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