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Gemeinsam handeln07.06.2020

Gemeinschaftlich und solidarisch für die Kulturszene handeln, Freiräume für Kultur und Kulturschaffende erhalten und das kreative Potenzial der Stadt sichtbar machen. So lauten einige der Zielsetzungen, mit denen die Creative Mass in ihren partizipativen Prozess zur Erstellung eines Beteiligungskonzeptes für Kulturschaffende startete. Vor inzwischen schon drei Jahren war die Verärgerung über die Stadt groß, als die bau_Werk Halle verkauft und zu einem Restaurant umgewandelt werden sollte. Durch das Engagement der Kulturszene konnte der Verkauf verhindert und ein Kulturort erhalten werden. Derzeit ist die Oldenburger Kultur allerdings nicht nur durch den Wegfall von Freiräumen bedroht, sondern durch die Maßnahmen zur Ausbreitung des Corona-Virus. Konzerte, Lesungen, Aufführungen – alles ist derzeit meist unmöglich. Damit einher geht ein Verlust an Sichtbarkeit der Akteur*innen, die zudem noch um ihre wirtschaftliche Existenz fürchten müssen.
Als Gegenmaßnahme plant die Creative Mass nun eine Kampagne, die alle Akteur*innen vernetzen und sichtbar machen soll,  die konkret den Kulturschaffenden  in Not helfen und   die Aufmerksamkeit auf den begonnenen Kulturentwicklungsprozess für Oldenburg lenken und Teilnehmer*innen dafür aktivieren soll. Angedachte Aktionen reichen von Straßenkonzerten, mehrsprachigen Lesungen und Radtouren mit Stopps an unterschiedlichen Oldenburger Kultureinrichtungen. Auch im Rahmen des BBK Kunstsalons könnten weitere Aktionen stattfinden. Darüber hinaus soll es in Zukunft auch künstlerische Interventionen geben, die auf Missstände in der Oldenburger Kulturlandschaft hinweisen und auf akuten Handlungsbedarf der Stadt hinweisen. Ziel aller Aktivitäten soll es sein, der Creative Mass nach außen ein Gesicht zu geben und damit sichtbar zu werden.
Die Kampagne soll auch dazu dienen, die notwendigen Finanzmittel für den eigentlichen Beteiligungsprozess einzuwerben. Hierfür will die Creative Mass möglichst 200.000 Euro einwerben. Die Kampagne soll daher zeigen, wie kreativ Oldenburg ist und welche Möglichkeiten es in der Stadt gibt. Auf diese Weise soll der „Creative Open“ Prozess in Gang kommen. In dessen Rahmen soll ein fester Raum entstehen, an dem über neue Projekte diskutiert werden kann, der öffentlich zugänglich ist und über den eine Schnittstelle zu Verwaltung und Politik entstehen kann. So sollen Impulse für die Kulturlandschaft gebündelt werden. Zumindest der konkrete Raum soll demnächst im Erdgeschoss der städtischen Musikschule in der Baumgartenstraße in der Baumgartenstraße entstehen.

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